Fußpilzbehandlung
Was ist Fußpilz?
Der Fußpilz (Tinea pedis) ist eine Pilzinfektion, die meist zwischen den Zehen beginnt. Sie tritt häufig bei Menschen auf, die sich viel in Schwimmbädern, Fitnessstudios aufhalten oder generell viel an den Füßen schwitzen. Im englischen spricht man daher auch vom „Athletenfuß“ (Athlet´s foot).
Fußpilzerreger sind klein und mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Erkennbar wird der Fußpilz am Juckreiz zwischen den Zehen, was das Leitsymptom darstellt. Pilze lieben es eben dunkel und feucht. Etwas später rötet und schuppt sich die Haut in den Zehenzwischenräumen und es können sich kleine Pusteln oder Bläschen bilden.
Im fortgeschrittenen Stadium werden die Hautpartikel und -schuppen größer. Unter den betroffenen Hautpartien erscheint rotes, gereiztes Gewebe und die Haut sieht wie aufgeweicht aus. Kleine Risse erleichtern Keimen und insbesondere auch bakteriellen Erregern das eindringen. Diese Risse sind oftmals schmerzhaft. Oft stecken die Pilze auch Fußnägel an, was sich durch folgende Symptome äußert:
– Verdickte Nägel
– weißliche bis gelbbraune Verfärbung
– Spröde, bröckelig oder zerklüftet
– Verzerrt in der Form
– Eine dunkle Farbe, verursacht durch Ablagerungen unter dem Nagel
Bei milden Verläufen kann ein einfaches Mittel gegen Pilze bereits Erfolge bringen. Wenn Ihr Fußpilz hartnäckig ist, ist es hilfreich der Ursache auf den Grund zu gehen und anschließend zu behandeln.
In den allermeisten Fällen sind Fadenpilze (Dermatophyten) die Übeltäter. Der häufigste Erreger im Nagel heißt Trichophytonrubrum (T. rubrum). Seltener sind es Hefepilze vom Typ Candida albicans.
Sprechen Sie uns in München gerne für die Behandlung von hartnäckigem Fußpilz an.
Wie wird die Diagnose bei Fußpilz bei uns in München gestellt?
Zu Beginn ist Fußpilz oft sehr unauffällig. Im weiteren Verlauf ist er meist sehr eindeutig erkennbar, sodass zur Feststellung bereits die Sichtdiagnose durch einen Heilpraktiker oder Arzt ausreichen kann. Mittels einer Probe im Labor kann auch die Art des Pilzes identifiziert werden, falls die als notwendig erachtet wird..
Wichtig zu Wissen
Andere Erkrankungen, wie beispielsweise die Psoriasis (Schuppenflechte), können eine Pilzinfektion des Nagels nachahmen. Auch Mikroorganismen wie Hefe und Bakterien können Nägel infizieren. Das Wissen um die Ursache Ihrer Infektion hilft, den besten Behandlungsablauf zu bestimmen.
Wie sieht der Fußpilz aus?
Man erkennt den Fußpilz anhand eines schuppigen roten Ausschlags, typischerweise zwischen den Zehen. Normalerweise ist er gekennzeichnet durch Juckreiz, Stechen und Brennen. Es ist ansteckend und kann über kontaminierte Böden, Handtücher oder Kleidung verbreitet werden. Oftmals ist der Juckreiz das belastende Symptom.
Auch chronische Trockenheit und Schuppung an den Fußsohlen, kann auf Fußpilz hinweisen. Hier besteht durchaus Verwechslungsgefahr mit Ekzemen oder trockener Haut.
Die Infektion kann einen oder beide Füße betreffen und sich auch auf Hände ausbreiten.
Wenn sich die Symptomatik mit Selbstbehandlung nicht innerhalb von 2 Wochen bessert, ist es sinnvoll Rat bei erfahrenen Experten – auch bei uns in München zu suchen.
Risikofaktoren
- Männer sind häufiger betroffen
- Ungeeignete Socken, enganliegende Schuhe, die zu viel Feuchtigkeit zur Folge haben
- Barfuß laufen im Schwimmbad, Fitnessstudio, aber auch zu Hause über Bettwäsche, Kleidung oder Schuhe kann die Pilzinfektion übertragen werden
Achtung Fußpilz wandert gerne
Die Fußpilzinfektion kann sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten.
Dazu gehören Nägel, aber auch die Leistengegend, da der Pilz auf den Händen oder auf einem Handtuch wandern kann.
Therapie von Fußpilz
Fußpilzinfektionen können hartnäckig sein. Die Behandlung hängt von der Schwere des Zustandes und der Art des verursachenden Pilzes ab. Auch wenn sich der Fußpilzzustand verbessert, sind wiederholte Infektionen häufig. Antipilzmittel sind kurzfristig recht wirksam, belasten jedoch auch die Leber. Beim Fußpilz können in vielen Fällen mit rezeptfreien Antimykotika und einer guten Grundhygiene Erfolge erzielt werden.
Bei uns in München in der ganzheitlichen Therapie kommen pflanzliche und homöopathische Wirkstoffe zum Einsatz. Dem Fußpilz allein durch Einnahme von entsprechenden Mitteln Herr zu werden ist jedoch schwierig. Daher sollte neben einer inneren Therapie auch eine äußerliche Therapie erfolgen. Wir in München behandeln aus ganzheitlicher Sicht auch immer die Leber mit, da diese im Rahmen der traditionellen chinesischen Sicht eine wesentliche Rolle spielt.
Tipps zum Vorbeugen von Fußpilz:
- Halten Sie Ihre Füße trocken, besonders zwischen den Zehen. Gehen Sie barfuß, um Ihre Füße so weit wie möglich auslüften zu lassen, wenn Sie zu Hause sind. Nach einem Bad oder einer Dusche zwischen den Zehen trocknen.
- Wechseln Sie regelmäßig die Socken bzw. nutzen Sie Socken mit Stoffen die weniger Schweißbildung fördern. Baumwolle und Wolle neigen dazu, die Feuchtigkeit einzufangen und das Pilzwachstum zu fördern.
- Tragen Sie leichte, gut belüftete Schuhe. Vermeiden Sie Schuhe aus Kunststoff, wie z.B. Vinyl oder Gummi.
- Wechseln Sie die Schuhe täglich durch, damit die Schuhe nach jedem Gebrauch Zeit zum Trocknen haben.
- Teilen Sie keine Handtücher und waschen Sie diese mit mindestens 60°C.
Wenn der Fußpilz nicht richtig und schnell behandelt wird, kann er schnell sehr hartnäckig sein. Selbst bei einer Behandlung mit Antimykotika kann es dauern, bis die Infektion verschwindet. Daher ist bei der Behandlung auch Geduld gefragt.
Wenn Sie unter hartnäckigem Fußpilz leiden, sprechen Sie uns in München an. Wir beraten Sie gerne, über mögliche Therapieoptionen.
Kontaktieren Sie uns
089-18913019