Pflanzenheilkunde
Naturmedizin München

Die Natur ist seit Jahrhunderten eine Quelle für Medizin. Für Hippokrates, Paracelsus und andere bekannte Ärzte der Medizingeschichte gehörten Pflanzen zur Basis der Heilkunde. Im Mittelalter wurden Heilpflanzen besonders in Klostergärten angebaut. Die Pflanzen bilden die Basis in der sogenannten Phytotherapie – der Pflanzenheilkunde.

Was ist die Pflanzenheilkunde?

Die Heilpflanzenkunde – auch Phytotherapie – abgeleitet vom griechischen Phyton (Pflanze) – bedeutet Heilen mit Pflanzen. Sie ist eine traditionelles altes Wissen, das über Jahrhunderte weitergegeben wurde.
Um die Wirkungsweisen und Verträglichkeit in die Neuzeit zu transferieren, wurde zunächst die Kommission E Ende der 70iger-Jahre eingesetzt, die nach einigen Zwischenschritten heute unter der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) als Komitee Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) existiert – der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel.

Woher kommen Einschätzungen für Arzneipflanzen?

Die ersten koordinierten Einschätzungen stammen von der Kommission E. Diese bestand aus Experten, die vom Bundesgesundheitsministerium aus den Fachgesellschaften der Ärzte, Apotheker, Heilpraktiker und der pharmazeutischen Industrie bestimmt wurden. Von etwa 380 bearbeiteten Drogen (das sind für Phytotherapeuten all jene pflanzlichen Stoffe, die sich als Arzneimittel eignen), erhielten 252 eine positive Monographie (Fachinformation), d.h. dass die Experten das Verhältnis von Nutzen und Risiko positiv beurteilten. Aus heutiger Sicht sind diese nicht mehr aktuell, liefern jedoch wertvolle Anhaltspunkte.
Der HMPC unterteilt die pflanzlichen Arzneimitteln in „Allgemein medizinisch anerkannt (AMA)“ und „Traditionelle Anwendung (TA)“. Die aktuellen HMPC-Monographien beinhalten aus regulatorischer Sicht den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Dort sind therapeutische Einsatzgebiete genannt wie beispielswiese Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Gastrointestinale Beschwerden, Schmerzen und viele mehr. Um die 300 Arten gelten in Europa als Arzneipflanzen.

Der HMPC unterteilt die pflanzlichen Arzneimitteln in „Allgemein medizinisch anerkannt (AMA)“ und „Traditionelle Anwendung (TA)“. Die aktuellen HMPC-Monographien beinhalten aus regulatorischer Sicht den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Dort sind therapeutische Einsatzgebiete genannt wie beispielswiese Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Gastrointestinale Beschwerden, Schmerzen und viele mehr. Um die 300 Arten gelten in Europa als Arzneipflanzen.

Welche Wirkung können Arzneipflanzen zeigen?

In der Pflanzenheilkunde kommen keine chemischen Einzelstoffe mit klar definierter Struktur zum Einsatz, sondern es handelt sich bei den Arzneipflanzen um eine Kombination aus vielen unterschiedlichen Molekülen. Experten sehen das als Vorteil an, da dem Körper eine Vielzahl an Stoffen angeboten wird, wobei er lapidar gesagt sich nimmt, was er braucht. Erkrankungen haben komplexe Ursachen. Mit der Pflanzenheilkunde, wird versucht durch Wirkstoffkombinationen mit mehreren Inhaltsstoffen, die verschiedene Prozesse im menschlichen Körper positiv zu beeinflussen.

Arzneipflanzen behalten hierbei viele höchst unterschiedliche Wirkstoffe, die in verschiedene Gruppen eingeteilt werden (beispielhaft):

  • Ätherische Öle
  • Alkaloide
  • Bitterstoffe
  • Cumarine
  • Flavonoide
  • Gerbstoffe
  • Glykoside
  • Schleimstoffe

Können Pflanzliche Arzneistoffe mit Medikamenten zusammen eingenommen werden?

Bei vielen Medikamenten können die sogenannten Phytopharmaka (pflanzliche Heilmittel) gut mit eingesetzt werden. Aber Pflanzen können nicht nur positive Effekte aufweisen, sondern können beispielweise allergische Reaktionen, toxische Effekte, Interaktionen mit anderen Medikamenten zeigen, so dass dies bei der Therapie mit Pflanzen berücksichtigt werden sollte. Ihr erfahrener Heilpraktiker in München weiß welche Pflanzen sicher eingesetzt werden können und kann Ihnen hier beratend zur Seite stehen.

Ekzeme, Neurodermitis, Juckreiz – können Pflanzen hier unterstützen?

Für Hauterkrankungen können einige Pflanzen zum Einsatz kommen, wobei für die große Gruppe der Ekzemerkrankungen, wozu auch die Neurodermitis gerechnet wird, einige pflanzliche Mittel mit antientzündlicher Wirkung zur Verfügung stehen. Ein bei Hautpatienten häufig beklagtes Symptom ist der Pruritus (= Juckreiz). Hier können pflanzliche Mittel Linderung verschaffen.

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